Da  der Sturm "Xavier" am 5. Okt. viele Besucher am Kommen zu der Lesung meines neuen Romans "Wilde Zeiten am Lietzensee" im Nachbarschaftshaus gehindert hat, wird die Lesung am Donnerstag, den 2. Nov. 2017 im Rahmen eines zusätzlichen LietzenseeTreffs  im Nachbarschaftshaus zur üblichen Zeit, von 18.30 bis 20.30 Uhr wiederholt.
Irene Fritsch

 Neuer Lietzensee-Krimi. Auf einer Bank im Lietzenseepark wird eine ermordete ältere Dame entdeckt – und eine der Spuren führt ausgerechnet in den viel gelobten Anwohnerverein „Bürger für den Lietzensee“, der seit 2004 das Grün pflegt (und zu den Stammteilnehmern der Tagesspiegel-Ehrenamtsaktion „Gemeinsame Sache“ gehört). Wie in jedem guten Krimi ist am Ende natürlich einiges anders als es anfangs scheint. „Wilde Zeiten am Lietzensee“, heißt der neue Roman von Irene Fritsch, die im Kiez wohnt und sich im Bürgerverein engagiert.  Es geht um den sechsten und letzten Fall der Hobbydetektivin und Musiklehrerin Anna. Sie findet heraus, dass der Mord etwas mit den 1970er Jahren am Lietzensee, einer damaligen WG, linksradikalen Aktivitäten und Stasi-Kontakten zu tun hat. Das spannende Buch bietet viel Lokalkolorit (textpunktverlag edition Berlin, 12,80 Euro).

Tagesspiegel 26102017