LietzenseeTreff
Allen Besuchern des Lietzenseesparks fallen bei Spaziergängen im Park die Schwäne auf. Sie strahlen eine majestätische Gelassenheit aus, die in den Bann zieht. In dem Film "Schwäne: Halbgötter in Weiß" (Buch und Regie: Herbert Oswald) wurde unser ehemaliges Schwanenpaar - Gustav und Molly – mit der Kamera durch ein aufregendes Jahr begleitet.

Abend am Lietzensee

Wir wünschen allen Mitgliedern, Anwohnern und Freunden des Lietzensee-Vereins ein gutes Neues Jahr 2012

Das Jahr 2011 geht dem Ende zu. Dies soll uns Anlass sein, uns bei unseren Mitgliedern, Förderern und Freunden unserer Initiative "Bürger für den Lietzensee e.V." für die finanzielle, physische oder auch ideelle Unterstützung in diesem Jahr zu bedanken. Der große Gartenarchitekt und Gestalter des Lietzenseeparks Erwin Barth gab für den Park das Motto aus: der Jugend zum Spiel, dem Alter zur Ruh', der Stadt zum Schmuck.

Der Verein hatte eingeladen zum diesjährigen "Runden Tisch".

Thema war die Situation rund um den Lietzensee sowie aktuelle Probleme wie:

  • Baumfällaktionen / bisherige und geplante Anpflanzungen
  • Stand der Arbeiten Schillerwiese und zur Seeuferbefestigung und zur Uferbepflanzung
  • Entwicklungen / Maßnahmeplan Große und Kleine Kaskade
  • Situation des Cafés am Großen Spielplatz (ehemaliges Parkwächterhaus)
  • Mögliche Umgestaltung des Erwin-Barth-Platzes
  • Sonstiges (Müllsituation an Feiertagswochenenden, Hundekot /Leinenzwang)

Das Protokoll geht den Mitgliedern zu.

Das haben Sie verpasst: Eine spannende Lesung beim LietzenseeTreff am 10. November 2011 im Pianocafé am Lietzensee. Irene Fritsch, Autorin und unser hochverdientes Vereinsmitglied, las aus ihrem aktuellen Krimi "Charleston in der Drachenburg". Es ist der vierte Roman um Hauptheldin Anna, die wie die Autorin seit ihrer Kindheit am Lietzensee lebt.

1926. Leni Brose, ein junges Mädchen vom Lande, kommt nach Berlin, um Telefonistin zu werden. Schnell wächst sie in die Rolle einer modernen, berufstätigen Frau hinein, lernt aber auch durch ihre Liebe zu einem angehenden Schriftsteller - vor dem Hintergrund des aufkommenden Nationalsozialismus - die Schattenseiten des Lebens kennen.
Jahre später fällt Lenis Tagebuch der jungen Musiklehrerin Anna in die Hände, und sie beginnt zusammen mit ihrer Freundin Carla, die Geheimnisse, die Leni umgaben, und sogar einen Mord aufzudecken.

Herrliches Wetter, die ersten bunten Blätter und volle Cafés: Herbst am Lietzensee. Ob als junge Mutter mit Kinderwagen von der Gruppe "Laufmamalauf" beim sportlichen Trainingslauf, oder zum Trompete spielen im frühen Morgenlicht, oder einfach nur zum Rumtoben - jede/r kann hier im Park auf seine Weise glücklich sein. Kommen Sie doch einfach mal vorbei!

oder "Was pflanze ich mit diesem unverständlichen Namen da eigentlich ein?" Das hat sich bestimmt so manche/r unserer fleißigen Helfer und Helferinnen am letzten Samstag beim Eingraben der 3.000 Blumenzwiebeln gefragt.
Die Gewöhnliche Sternhyazinthe (Chionodoxa luciliae), auch Schneeglanz oder Gewöhnlicher Schneestolz genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Ursprünglich kommt sie aus einem Gebirge der westlichen Türkei. Diese und viele anderen Zwiebelgewächse haben in unserem Park ein neues Zuhause gefunden.

Lassen Sie sich im kommenden Frühjahr überraschen!

Der LietzenseeTreff am 6. Oktober 2011 fand diesmal nicht im Piano-Café statt, sondern im Gebäude des ehemaligen Reichskriegsgerichts und späteren Kammergerichts am Lietzenseepark (Witzlebenstraße/Ecke Witzlebenplatz). Hier, am authentischen Ort, sprach unser Mitglied Prof. Dr. Harald Weber über "Die Prozesse im Reichskriegsgericht in der Zeit des Nationalsozialismus".

"I'm Singing In The Bin" ("Ich singe im Mülleimer")! Dieses und andere Lieder wie "Rubbish Keeps Falling On My Head" ("Müll fällt auf meinen Kopf") könnten Touristen und Bewohner in London demnächst nicht nur zum Schmunzeln verleiten, sondern auch dazu anregen, ihren Müll in die singenden und sprechenden Mülleimer zu werfen. Ab Mitte Oktober werden 25 der singenden Mülleimer in London und einige in Liverpool aufgestellt. Sollte das Projekt Erfolg haben, bleiben Sie dort dauerhaft. (Berliner Morgenpost, 27.09. 2011)
Aber vielleicht fühlt sich ja auch manch einer von der Singerei genervt und beschließt lieber seinen Müll zu Hause zu entsorgen? Wir sollten unbedingt von den Londonern lernen!

Gudrun Tetzlaff